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Daniel Deußer siegt mit Shanghai Swans in London


Bild vergrößern Daniel Deußer und Ben Maher durften gemeinsam über den Sieg in der Global Champions League jubeln.

Daniel Deußer und Ben Maher durften gemeinsam über den Sieg in der Global Champions League jubeln. (© LGCL)

Die Global Champions League geht weiter und dieses Mal stand mit Daniel Deußer wieder ein deutscher Reiter oben auf dem Podium.

Im Juli machte die Global Champions League und Tour um den Termin der Europameisterschaften eine Pause. Die Teams der League hatten die Möglichkeit, Reiter auszutauschen. Nun ging es in London vor großer Kulisse weiter. Am Ende der League-Etappe gab es Jubelstürme beim britischen Publikum, denn kein Geringerer als ihr Olympiasieger von 2021 (und Team-Olympiasieger von 2024) Ben Maher stand gemeinsam mit Deutschlands Daniel Deußer als Team Shanghai Swans ganz oben auf dem Podium.

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Dabei hatte es dieses Mal deutlich mehr Abwürfe gegeben als bei anderen League-Etappen, wo nur ein makelloses Konto am Ende den Sieg brachte. Dieses Mal gewann das Sieger-Team mit acht Strafpunkten. Diese kamen von Ben Maher, der jeweils in Runde eins und zwei mit der Stute Ginger-Blue von Plot Blue sowie mit dem elfjährigen Action Breaker-Sohn Point Break einen Abwurf hinnehmen musste. Daniel Deußer freute sich derweil über eine Doppelnullrunde mit seinen Pferden Gangster v/h Noddevelt und Otello de Guldenboom.

„ Es gibt für mich nicht so viele Gelegenheiten zu Hause zu reiten, daher ist es für mich immer toll, wenn meine ganze Familie dabei ist“, betonte Ben Maher. „Hier in London befinde ich mich ganz in der Nähe meiner Heimat, es ist eine großartige Stadt und der Sieg ist ein toller Start ins Turnier – vielen Dank an Daniel [Deußer], dass er es möglich gemacht hat!“

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„Wir müssten ja heute in Runde zwei als letzte in den Parcours und es ist immer gut, dann jemanden wie Ben zu haben, der eine sichere Bank ist“, betonte Daniel Deußer. „Aber ich bin sehr glücklich, dass es heute bei mir so gut geklappt hat!“

Jana Wargers auf Platz zwei

Auch auf dem zweiten Platz stand auf dem Podium eine deutsche Reiterin: Jana Wargers kam für die Basel Cosmopolitans zwar in Runde eins mit dem erst neunjährigen Like Arpeggio mit acht Punkten aus dem Parcours, doch in Runde zwei zeigte sie sich mit Dorette OLD absolut souverän. Ihre dänische Teamkollegin Zascha Nygaard Lill hatte mit Charino PS einen Abwurf und blieb mit dem erst neunjährigen Partner in Crime fehlerfrei.

 „Dieser zweite Platz war wirklich unerwartet, um ehrlich zu sein“, freute sich Jana Wargers. „Zascha und ich waren schon ohne Stiefel in der VIP-Loge, die Pferde standen in ihren Boxen, und wir hatten keine Ahnung, dass wir zur Preisverleihung zurückkommen mussten! Aber wir sind sehr glücklich, und so läuft es manchmal im Sport. Wir sind glücklich, heute Zweite geworden zu sein.“

Platz vier für die Cannes Stars

Dritte wurden die Mexico Amigos mit ebenfalls zwölf Punkten, aber einer langsameren Zeit. hier ritten im Team die Conter-Schwestern aus Belgien sowie Petronella Andersson aus Schweden. Auch die Cannes Stars kamen mit zwölf Punkten als Vierte nach Hause. Sophie Hinners glänzte mit einer Doppelnullrunde auf Combella. Teamkollegin Katrin Eckermann verzeichnete auf Cydello vier und auf Dialou Blue acht Punkte.

Danach folgte das Team Madrid in Motion mit Kim Emmen, Maikel van der Vleuten und Manuel Fernandez Saro vor Riesenbeck International, immer noch mit zwölf Punkten in der Besetzung Christian Kukuk mit Chageorge (4/0) und Max Weishaupt mit Zuccero (4/4).

In der Gesamtwertung führt Valkenswaard United knapp vor den Cannes Stars und den Shanghai Swans.

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Im Hauptspringen am Samstag gab es einen belgischen Doppelsieg. Der EM-Bronzemedaillengewinner im Einzel, Gilles Thomas, lag mir Luna van het Dennehof am Ende vor Abdel Said und Calvaro. Dritter wurde Scott Brash mit Hello Valentino. Bestes Paar aus Deutschland waren einmal mehr Daniel Deußer und Gangster als Siebte.

Alle Ergebnisse aus London gibt es hier.


Alexandra Koch Freie Journalistin
Alle Artikel von Alexandra Koch

Seit über 15 Jahren arbeitet Alexandra Koch (Jahrgang 1983) als freiberufliche Journalistin. Durch ihre Tätigkeit für zahlreiche Fachmagazine in Deutschland, Österreich und der Schweiz verbindet die studierte Kulturwissenschaftlerin ihre Leidenschaft für Pferde mit ihrer lebenslangen Liebe zum Schreiben. Noch bevor sie zur Schule ging, war schließlich kein Lesestoff vor ihr sicher und jedes Pony wurde ausgiebig geherzt. Mit News, Interviews, Reportagen sowie Hintergrundberichten ist sie heute vielfältig unterwegs. 2022 zog sie nach Coburg/Franken, wo ein großer Naturgarten stets um ihre Aufmerksamkeit buhlt. Ebenso begeistert sie sich für Reisen mit kleinen und großen Abenteuern (wie ihre Spitzbergen-Tour im Winter 2025) und für die Arbeit an ihrem ersten Roman.

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