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Deutsche Meisterschaften: Sieg im Grand Prix für Werth und Wendy


Bild vergrößern Isabell Werth und Wendy de Fontaine, Sieger im Grand Prix von Balve.

Isabell Werth und Wendy de Fontaine, Sieger im Grand Prix von Balve. (© Stefan Lafrentz)

Gut ein halbes Jahr liegt der letzte Start von Isabell Werth mit ihrer Stute Wendy de Fontaine zurück. Im heutigen Grand Prix bei den Deutschen Meisterschaften in Balve setzten sie sich klar an die Spitze.

Das Starterfeld der Dressurreiter bei den Deutschen Meisterschaften in Balve ist in diesem Jahr bestens besetzt. Es bleibt spannend, wer am Wochenende in die Medaillenränge reitet. Favoritin auf Gold ist ganz klar Isabell Werth mit ihrer Sezuan-Tochter Wendy de Fontaine. Diese Rolle hat sie heute im Grand Prix unterstrichen. Mit 78,380 Prozent setzten sie sich an die Spitze vor Frederic Wandres auf Bluetooth OLD (76,700 Prozent) und Katharina Hemmer auf Denoix PCH (75,160).

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Wendy war seit dem Turnier in Stockholm Anfang Dezember nicht mehr auf dem Turnierparkett zu sehen. Heute meldete sie sich in bester Verfassung zurück. Bis auf einen Fehler in den Einerwechseln war es eine rundum vielversprechende Vorstellung, die schon einen ersten Hinweis auf die kommenden Entscheidungen geben könnte. Am Samstag könnte Isabell Werth zu ihrem 18. Deutsche-Meister-Titel reiten.

Deutsche Meisterschaften: Wer kämpft um Edelmetall?

Spannend wird sein, wer noch um Edelmetall ein Wörtchen mitreden wird. Neben Frederic Wandres und Katharina Hemmer könnte das auch Jessica von Bredow-Werndl mit dem zehnjährigen Dancier-Nachkommen Diallo sein. Mit 73,920 Prozent landeten sie heute auf Rang vier.

Mitfavoritin Ingrid Klimke musste heute kurzfristig ihren Start mit Vayron absagen, der Hengst zeigte Koliksymptome und musste in die Tierklinik.

Am Samstagvormittag steht die Entscheidung im Grand Prix Special an, am Sonntagnachmittag geht es um Gold, Silber und Bronze in der Kür.

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Sie ist mit Pferden groß geworden und verbrachte jede freie Minute im Stall, im Sattel oder auf der Weide. Während ihres Studiums entdeckte sie ihre zweite Leidenschaft: den Journalismus – in Praktika und unzähligen Stunden als „rasende Reporterin“ auf Sportplätzen bei Wind und Wetter. 20 Jahre lang begleitete sie journalistisch die Fachzeitschrift Reiter Revue International – erst als Volontärin, dann als Redakteurin, und zuletzt als Redaktionsleiterin print. Zwischendurch machte sie für drei Jahre selbstständig, um an ihren Studienort Münster zurückzukehren (das private Glück konnte nur dort warten) und sich beruflich breiter aufzustellen. Später schrieb sie ein Kindersachbuch – natürlich über Pferde – und engagiert sich seit Gründung der Bewegung #doitride, deren Talks sie bis heute regelmäßig moderiert. Als Chefredakteurin von Hooforia möchte sie den Pferdesport mit konstruktivem Journalismus begleiten: kritisch hinsehen, Lösungen beleuchten, Kontext liefern – und den Dialog fördern.

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