Die Vielseitigkeitsreiterin Julia Krajewski gewinnt mit Uelzeners Nickel in Barborowko klar mit nur 26,8 Minuspunkten.
Es war ein Start-Ziel-Sieg im polnischen Barborowko für Vielseitigkeitsreiterin Julia Krajewski und ihren Nickel. Der mittlerweile elfjährige Holsteiner Wallach zeigt sich in diesem Jahr noch souveräner und stärker als in seinem Debütjahr auf allerhöchstem Niveau 2024, in dem er gleich an den Olympischen Spielen in Paris teilnahm.
Julia Krajewski mit Top-Ergebnis
Gleich in der Dressur setzten sich Julia Krajewski und Nickel in der CCI4*-S an die Spitze mit dem Top-Ergebnis von 20,4 Minuspunkten. Diesem fügten die beiden dann lediglich im Gelände 6,4 Punkte für Überschreiten der Zeit hinzu. Im Springen blieben sie fehlerfrei, sodass am Ende 26,8 Minuspunkte zu Buche standen. Der Abstand zu den Zweiplatzierten mit 37,8 Minuspunkten war riesig.
Dennoch war auch dort der Jubel groß. Calvin Böckmann, Ersatz für Olympia 2024, und Altair de la Cense hatten sich enorm nach vorne gearbeitet. Von Platz zwölf nach der Dressur ging es auf fünf nach dem Gelände und schließlich auf zwei in der Endabrechnung. Dritte wurde Lara de Liedekerke-Meier mit Ducati d´Arville (39,4).
CCI4*-L Sieg für Liedekerke-Meier
Lara de Liedekerke-Meier konnte sich dafür über den Sieg mit dem erst neunjährigen Kiarado d´Arville in der CCI4*-L Prüfung in Barborowko freuen. Hier setzte sie sich mit 44,5 Minuspunkten vor dem Schweizer Felix Vogg mit Frieda (48,4) und Floorinoor Hoogland aus den Niederlanden mit Hontoni (62,8) durch. Deutsche Starter erreichten nicht das Endklassement.
In der CCI3*-S gewannen Antonia Baumgart und ihr zehnjähriger Wallach Ris de Talm mit 26,3 Minuspunkten. Damit lagen sie vor Pia Leuwer mit Hanami und 33,5 Minuspunkten sowie Lea Siegl aus Österreich und Dark Gambler (34,0).
Hier gibt es alle Ergebnisse aus Barborowko.