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U25-Dressurreiter holen nächste Goldmedaille


Bild vergrößern Vier Mal Jubel: Das deutsche U25-Team auf dem Podium in Kronberg.

Vier Mal Jubel: Das deutsche U25-Team auf dem Podium in Kronberg. (© S. Lafrentz)

Zweite Entscheidung in Kronberg, zweites Gold für Deutschland. Die U25-Dressurreiter ließen nichts anbrennen und siegten mit Abstand.

Dieser Sieg war noch deutlicher als bei den U21-Dressurreitern! Das U25-Team distanzierte in Kronberg die Mistreiter um mehr als 5,5 Prozentpunkte in der Gesamtwertung. Das ist durchaus eine Hausnummer!

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Doch die beiden letzten Reiter setzten dem tollen deutschen Ergebnis vom Vortag durch Felicitas Hendricks und Drombusch OLD sowie Elisabeth von Wulffen und Triple A nochmal eine Schippe obenauf. Am Ende war es die dritte deutsche Starterin, welche die Spitze erobern und bis zum Schluss halten konnte: Anna Schölermann war mit ihrem elfjährigen Springborgs Guardian (von Hotline) schlichtweg unschlagbar. Als einzige im Starterfeld knackte sie die 73 Prozent, genauer 73,147 Prozent. Reitmeister Hubertus Schmidt, der Anna betreut, zeigte sich begeistert:„Ich bin ganz ganz stolz. Sie ist so toll geritten. So soll es aussehen!“

Die besten in der Mannschaftswertung: Anna Schölermann und Springborgs Guardian.

Die besten in der Mannschaftswertung: Anna Schölermann und Springborgs Guardian. (© S. Lafrentz)

Moritz Treffinger, der für Deutschland als Schlussreiter unterwegs war, musste nur noch den Sack zumachen. Er war am Ende mit seinem bewährten Cadeau Noir der Einzige neben Schölermann, der über 72 Prozent kam (72,588). Bundestrainer Hans-Heinrich Meyer zu Strohen lobte vor allem seine Nervenstärke: „Das war heute turbulent in der Vorbereitung von Moritz. Es lief einiges anders als geplant, die Zeit wurde knapp, daraus resultierend war auch beim Abreiten noch der ein oder andere kleine Haken drin. Aber dann hat Moritz seine Stärke ausgespielt, sich auf den Hintern gesetzt, sich konzentrationsmäßig einen Ruck gegeben und das im Viereck abgeliefert, wovon man weiß, dass er es kann.“

Als Dritte platzierte sich hinter den beiden in der Einzelwertung Tallulah Lynn Nater aus der Schweiz mit Flynn FRH (71,824 Prozent) vor Felicitas Hendricks, der Führenden nach Tag eins. Elisabeth von Wulffen erreichte am Ende Platz 7.

Die Teammedaillen gingen neben Gold für Deutschland an die ohne Streichergebnis angetretenen Niederlande (Silber) und Großbritannien (Bronze).

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Das komplette Ergebnis gibt es hier.


Alexandra Koch Freie Journalistin
Alle Artikel von Alexandra Koch

Seit über 15 Jahren arbeitet Alexandra Koch (Jahrgang 1983) als freiberufliche Journalistin. Durch ihre Tätigkeit für zahlreiche Fachmagazine in Deutschland, Österreich und der Schweiz verbindet die studierte Kulturwissenschaftlerin ihre Leidenschaft für Pferde mit ihrer lebenslangen Liebe zum Schreiben. Noch bevor sie zur Schule ging, war schließlich kein Lesestoff vor ihr sicher und jedes Pony wurde ausgiebig geherzt. Mit News, Interviews, Reportagen sowie Hintergrundberichten ist sie heute vielfältig unterwegs. 2022 zog sie nach Coburg/Franken, wo ein großer Naturgarten stets um ihre Aufmerksamkeit buhlt. Ebenso begeistert sie sich für Reisen mit kleinen und großen Abenteuern (wie ihre Spitzbergen-Tour im Winter 2025) und für die Arbeit an ihrem ersten Roman.

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1 Kommentar
  1. Heike Hansmannsays:

    In dem Bericht steht in Zeile 3 Mistreiter. Sollte wohl Mistreiter heißen. Stimmt ja irgendwie auch. Trotzdem schadet vorheriges korrekturlesennicht.
    Insgesamt schöner Bericht.


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