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Brüssel: Steve Guerdat zweimal auf dem Fünf-Sterne-Treppchen


Bild vergrößern Doppelnull für Steve Guerdat und Venard de Cerisy im Nationenpreis von Aachen 2023. Hier zu sehen im ersten Umlauf.

Doppelnull für Steve Guerdat und Venard de Cerisy im Nationenpreis von Aachen 2023. Hier zu sehen im ersten Umlauf. (© Ludwiga von Korff)

Tag vier bei den Stephex Masters in Brüssel. Wie sich herausstellte, war das ein guter Tag für Steve Guerdat. Der Schweizer siegte im Samstags-Hauptspringen und wurde Dritter in einem weiteren Fünf-Sterne-Parcours.

Bis 21:00 Uhr mussten sich die Zuschauer bei den Stephex Masters in Brüssel gedulden, um das Hauptspringen des Tages bezeugen zu können. Das Warten dürfte sich jedoch gelohnt haben, als ein bekannter Name nach dem nächsten in den Ring geritten kam. An die Spitze des 44 Starter umfassenden Teilnehmerfeldes setzte sich schließlich der schweizer Einzel-Olmypiasieger von 2012, Steve Guerdat. Er sattelte den elfjährigen Holsteiner Hengst Caracho v. Cassilano. Die Mutterstute ist eine Tochter des Quick Star. Als eines von elf Paaren zog Steve Guerdat mit dem Hengst ins Stechen ein. Dort gelang dem Pferd-Reiter-Paar eine weitere Nullrunde und das in der schnellsten Zeit – 35,23 Sekunden.

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Harry Charles, Bronze-Gewinner bei den Weltmeisterschaften 2022, setzte sich an Rang zwei. Im Sattel von Aralyn Blue, einer zwölfjährigen Stute v. Chacco-Blue, trennten ihn lediglich vier Zehntel vom Sieg (0/35,62).

Noch knapper ­war der Abstand – er betrug vier Hundertstel – zu Platz drei. Den letzten freien Platz auf dem Podest sicherte sich der Ire Max Wachmann mit Quintini (0/35,66). Quintini ist ein 14-jähriger Sohn des Quintender II aus einer Mutter v. Cassini II.

Beste Deutsche waren Kendra Claricia Brinkop und Naf Naf Dmc. Mit vier Fehlern im Umlauf reichte es jedoch nicht für eine Platzierung.

Weiterer Platz auf dem Treppchen für Steve Guerdat

Eine weitere Fünf-Sterne-Prüfung war das Zwei-Phasen-Springen über 1,45 Meter. An die Spitze setzte sich der Ire Tom Wachman mit Cathalina S v. Catoki. Mit null Fehlern in 21,41 Sekunden lieferten sie das beste Ergebnis der Prüfung.

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Nur drei Zehntel langsamer war der Global Champions Tour Grand Prix-Sieger von Riesenbeck, Harrie Smolders. Im Sattel des Emerald-Sohns Escape Z belegte er Platz zwei (0/21,71).

Platz drei ging an den Schweizer Steve Guerdat. Der Nationenpreissieger von Aachen sattelte in diesem Springen Picobello van’t Roosakker v. Kassander van’t Roosakker. Das Ergebnis: null Fehler in 22,33 Sekunden.

Die einzige deutsche Platzierung sicherte Daniel Deusser mit seiner Toulon-Tochter Kiana van het Herdershof. Mit null Fehlern in 24,90 Sekunden in der zweiten Phase wurden sie Zwölfte.

Am Sonntag, um 14:00 Uhr, soll es dann in Brüssel um den Großen Preis gehen. Alle Ergebnisse der Stephex Masters finden Sie hier.


Tina Gummar Volontärin
Alle Artikel von Tina Gummar

Als Volontärin seit März 2023 in der Redaktion St.GEORG dabei. Kommt aus einer Pferdefamilie, hat die Fohlen ihres Großvaters aufwachsen gesehen, sie angeritten, ausgebildet, auf Turnieren vorgestellt und verkauft. Erfolgreich in Springprüfungen Klasse M2*. Ausbildungsmodul an der Akademie für Publizistik, Expertise in Jungpferdeausbildung und Trainingslehre.

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