Ihr, die Ihr den Pferdesport liebt: Seid konstruktiv und lösungsorientiert, werdet zum Vorbild der nächsten Generation! Eine Kolumne von Jonas Schmidt.
Der Pferdesport in Deutschland hat eine lange, stolze Tradition – er ist mehr als nur Wettkampf, er ist Teil unserer Kultur, unserer Leidenschaft und unserer Identität. Doch wir stehen an einem Wendepunkt. Immer stärker gewinnen fremde Sponsoren und Interessen an Einfluss. Unsere eigenen Helden, Idole und Vorbilder verschwinden dabei mehr und mehr im Hintergrund. Journalismus wird zu oft als Mittel zum Zweck benutzt, und in den sozialen Medien hat zwar jeder eine Meinung – doch kaum einer bietet echte Lösungen.
Dabei vergessen wir: Der Mensch ist ein soziales Wesen. Das, wonach wir uns am meisten sehnen, ist Zugehörigkeit. Statt gemeinsam zu wirken, arbeiten wir unbewusst gegeneinander – und reißen dabei auch den Pferdesport mit in den Strudel der Spaltung. Doch wir haben eine Verantwortung: für das Land, in dem wir leben, und für die Traditionen, die uns geschenkt wurden. Diese Verantwortung heißt nicht blinder Patriotismus. Sie bedeutet Klarheit und Bewusstsein – die Pflicht, unsere Kultur im Pferdesport zu schützen und lebendig zu halten.
Mein Aufruf an Sie:
- Lassen Sie uns nicht nur Probleme benennen, sondern gemeinsam konstruktiv Lösungen suchen.
- Lassen Sie uns die deutsche Tradition im Pferdesport bewahren und gleichzeitig zukunftsfähig machen.
- Lassen Sie uns ein Vorbild für die nächste Generation sein – damit die Jugend uns nicht nur akzeptiert, sondern auch respektiert und von Herzen annimmt.
Ich lade Sie ein: Bringen Sie Ideen, Vorschläge und Visionen ein. Gehen wir in den Dialog – lösungsorientiert, respektvoll und mit Leidenschaft. Nur gemeinsam können wir erreichen, dass unsere Tradition nicht verlorengeht, sondern wieder strahlt.
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